Anna Maria Wiegandt

  General Notes:

Disch S.517: Heilkunde in Wolfach. "1650 Martin Hawer, welcher ohnlängsten mit Anna Maria Weygant, welche leider mit dem bösen Geist besesen, von dem hl.Gotteshaus in Einsiedeln wiederumb ainhaimbisch khommen, ist das besagte Mädlin auf 1 Jahr lang in sein Haus gegen entsprechende Entschädigung aufzunnehmen anvertraut worden. Es soll ihm wie ein eigen Kind befohlen sein; er soll ihm in allen Dingen und mit guten Worten zusprechen, mit Betten und gottseligen Werken und Übungen begegnen und oft sich mit ihme exercieren und im übrigen es also verwahrlich halten, daß niemand seintwegen in Gefahr stehe oder andere Unglück befahren möge". Ein ausführlicher Brief geht 1651 an "Herrn P.Gregoriam Lemppen, Conventualen zu St.Blasio, uffm Schwarztwald und Pfarrher zu Dodtmoß" (er ist gebürtiger Wolfacher) wegen der Anna Maria Wygant mit der Bitte um Hilfe in der "Besessenheit". Ob Sie nach St.Blasien gebracht wurde, ist nicht bekannt".